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E-Autos erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Das belegen die 470.559 im Jahr 2022 zugelassenen Fahrzeuge – ein Zuwachs von rund einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Doch bevor der Spaß mit der Elektromobilität losgeht, ist besonders eine Frage relevant: Was kostet ein E Auto in der Anschaffung? Diesbezüglich wollen wir dir in diesem Blogartikel etwas Orientierung bieten. Dazu betrachten wir zunächst die Listenpreise günstiger E-Autos in diversen Fahrzeugklassen und gehen dann kurz auf die aktuelle Fördersituation in Deutschland ein. Nach der Lektüre solltest du eine wichtige Frage beantworten können: Was kostet ein E Auto in der Anschaffung, das meine Bedürfnisse erfüllt?
Elektrische Kleinstwagen
Nun aber zu den „echten“ E-Autos. Hier existieren mit dem smart EQ fortwo für 21.940 Euro und dem Dacia Spring Electric für 22.550 Euro gleich zwei günstige Kandidaten. Dabei gibt es einige wichtige Unterschiede. Während der klein(st)e smart nur zwei Personen Platz bietet, kommen im Dacia doppelt so viele unter – auch wenn es dann hinten recht eng wird. Bei Betrachtung der günstigen Basisversionen punktet der smart EQ fortwo vor allem mit seiner Spritzigkeit und höherer Leistung. Dafür hat der Dacia Spring bei der Reichweite mit bis zu 230 km deutlich die Nase vorn.


Elektrische Kleinwagen
Etwas mehr Platz gefällig? Den bietet ein Kleinwagen wie der Opel Corsa-e. Dafür ist er allerdings auch erst ab einem Listenpreis von 33.895 Euro erhältlich. Theoretisch bietet er genug Raum für bis zu fünf Personen – in der Praxis allerdings eher vier Erwachsenen und einem Kind. Selbst dann ist das Platzangebot hinten nicht üppig. Die WLTP-Reichweite von 353 km ist im Preis- und Klassenvergleich ein wichtiges Kaufargument.
Elektrische Kompaktwagen
Günstig in der Kompaktklasse unterwegs ist der VW ID.3. Denn der ist bereits für vergleichsweise günstige 39.990 Euro erhältlich. Der E-Pionier – der Vorgänger e-Golf war einer der ersten in Großserie gebauten Fahrzeug, das bereits bei der Entwicklung als E-Auto geplant wurde – bietet deutlich mehr Platz als die bislang vorgestellten Fahrzeuge. Das gilt nicht nur für Passagiere, sondern auch für den Kofferraum, der über 385 l fassen kann.


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Elektrische Mittelklassewagen
E-Autos in der Mittelklasse brechen beim Kaufpreis die Schallmauer von 40.000 Euro. Relativ günstig sind hier noch Skoda Enyaq iV 60 (ab 42.100 Euro) und Hyundai IONIQ 5 (ab 43.900 Euro) der Fall. Beide bieten dafür allerdings nicht nur reichlich Platz, sondern auch diverse Komfortfeatures, die bei den Fahrzeugen der unteren Klassen nicht erhältlich sind. Bei beiden Mittelklassefahrzeugen sind zudem WLTP-Reichweiten von 400 km und mehr möglich.


Elektrische Oberklasse
Elektromobilität ist längst auch in der Oberklasse ein Thema. Die Kaufpreise haben es allerdings in sich. So fangen die Preise eines Porsche Taycan etwa erst bei 88.399 Euro. Dafür schafft der Sportwagen allerdings auch eine Top-Geschwindigkeit von 230 km/h. Die meisten anderer Stromer sind hier bereits elektronisch abgeriegelt. Ein Preisbrecher in der Oberklasse könnte auf den ersten Blick der Nio ET7 werden, der ab 2023 bei uns verfügbar sein soll. Der soll bereits für unter 70.000 Euro erhältlich sein und beschleunigt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und damit beim Vergleich der Basisversionen schneller als der Taycan. Allerdings ist noch der Kauf – für rund 12.000 Euro – oder die Miete – für etwa 170 Euro pro Monat – einer Batterie erforderlich. So relativiert sich die mögliche Ersparnis etwas.
Die staatliche Förderung von E-Autos in Deutschland
Nicht nur der Kaufpreis ist allerdings für die Ausgangsfrage – was kostet ein E Auto in der Anschaffung? – relevant. Entscheidend sind auch die Fördermöglichkeiten, die diesen Preis mindern. 2023 sind die Fördersummen immer noch attraktiv – obwohl sie gegenüber dem Vorjahr gesunken sind. Entscheidend für das Ausmaß der Förderung ist der Nettolistenpreis des jeweiligen E-Autos.
Wer für sein E-Auto die höchstmögliche Fördersumme erhalten möchte, sollte einen Blick auf den Nettolistenpreis werfen. Beträgt dieser bis zu 40.000 Euro, gilt seit 2023 eine gesetzliche Fördersumme von 4.500 Euro. Dazu kommt ein Herstelleranteil von 50 Prozent. Das ergibt also insgesamt eine Förderung von 6.750 Euro. Kannst du dir also den Opel Rocks-e für schlanke 1.240 Euro sichern? Leider nein. Denn der Gesetzgeber zählt Leichtkraftfahrzeuge nicht zu den E-Autos und fördert diese deshalb nicht. In einigen ausländischen Staaten – etwa in Frankreich – sieht die Situation anders aus. Aber immerhin sinken etwa die effektiven Anschaffungskosten eines smart EQ fortwo auf schlanke 15.190 Euro und des Dacia Spring Electric auf 15.800 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von rund 30 Prozent – nicht schlecht.
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Wie lädt man das Elektroauto zu Hause?
Elektroautos werden – wie ein Mobiltelefon – zusammen mit den passenden Ladekabeln geliefert, diese können dann einfach an eine entsprechende Wallbox angeschlossen werden. Wenn es gar nicht anders geht, kann auch zur Not eine herkömmliche Steckdose verwendet werden, vorausgesetzt diese ist dafür ausgelegt. Allerdings bleibt die Wallbox die beste Wahl.
Sie sind auf der Suche nach einer passenden Wallbox oder einer Ladesäule? Die Auswahl Ihnen aber zu groß? Unser digitale Wallbox-Vergleich hilft bei der Auswahl der passenden Ladestation. Wir vergleichen für Sie Wallboxen und Ladesäulen der Top-Hersteller. In wenigen Minuten findest Sie Ihre ideale Wallbox für Ihr neues E-Auto.
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FAQs zur Elektromobilität

Welche Elektroautos kann man derzeit in Deutschland kaufen?

Wie funktioniert das Laden mit Solarstrom?

Wie findet man die passende Ladekarte für unterwegs?

Welche Fördermöglichkeiten gibt es bei der Elektromobilität?

Was muss man beim Laden zuhause beachten?

Welche Steuervorteile gelten für E-Dienstwagen?
KRAFTSTOFF- UND VERBRAUCHSANGABEN.
BMW iX xDrive50: Stromverbrauch in kWh/100 km: - (NEFZ) / 21,2–19,5 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 590–633
BMW iX3: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: - (NEFZ) / 18,9–18,5 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 453–461
BMW iX1 xDrive30: Stromverbrauch in kWh/100 km: - (NEFZ) / 18,1–16,9 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 416–439
BMW i4 M50: Stromverbrauch in kWh/100 km: - (NEFZ) / 22,5–18,1 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 414–519
BMW i7 xDrive60: Stromverbrauch in kWh/100 km: - (NEFZ) / 19,6–18,4 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 591–625
MINI Cooper SE: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100km: - (NEFZ) / 17,6-15,3 (WLTP), Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 203-233
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist. Abbildung/en zeigt/en Sonderausstattungen.